Inspiriert von der momentanen Flüchtlingskatastrophe, all dem Leid, den Vorurteilen, den Ängsten, die dort sagen, es käme Unheil auf die Länder zu, die den Flüchtlingen neue Heimat bieten…ebenso ist es möglich, dass die neuen Kulturen eine Bereicherung sind in all ihren unterschiedlichen Farben und Gutes aus dem erwächst, was sich gerade in vielen Ländern dieser Welt abspielt,vor allem scheint es mir ein Gebot der Menschlichkeit zu sein, den Mitmenschen in Not eine helfende Hand zu reichen.
Was wir derzeit erleben sehe ich als Chance und Herausforderung zugleich und eine so bezeichnete „Flutwelle an Flüchtlingen“ suggeriert eine überwältigende Katastrophe, wo es doch nur eine Welle im unendlichen Ozean des Seins ist.
Wir, die wir satt und friedlich in unserem Heim sitzen müssen keine Angst haben vor den Menschen in nasser Kleidung, ohne Schuhen an den nackten Füssen und mit kaum mehr als Hoffnung auf ein Über-Leben im Gepäck.
Eines scheint mir jedenfalls gewiss, um mit der somalischen Dichterin Warsan Shire zu sprechen: „Eltern setzen ihr Kind nur in ein Boot, wenn es auf dem Meer sicherer ist als auf dem Land“
In diesem Sinne: *Willkommen*!
No. 406
Inspired by thecurrentrefugeedisaster,all the suffering, the prejudices, the fears, sayingthere itwould comeharmtothecountries thatofferthe refugeesa new home…it is also possiblethat thenewculturesarean enrichmentin all itsvarious colors andgoodgrows out ofwhat is happening precisely inmany countriesin the world, especially it seems to me to be a humanitarian imperative to reach out to fellow human beings in need a helping hand.
We who are fed up and peacefully sitting in our home must not be afraid of the people in wet clothes, without shoes on bare feet and with little more than hope for an over–life in his luggage.
One thing seems certain to me anyway, to talk with the Somali poet Warsan Shire: „Parents put their child only in a boat when it is safer at sea than on land“